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Donau-Ausbau
MotzJetzt ist die Debatte bereits in Brüssel angekommen. Es wird Eng. Motz
http://www.bonapart.de/no_cache/nach...ukorridor.html |
Des is ois a Wahnsinn, das 23te. Gutachten über den Donauausbau hat
jetzt 24 mio Euro gekostet!!! :biggrin5: dann könnens eendlich bis Rengschburg fahren(finger) - aber der MDK ist dann mit den Schleusen zu klein :mad: Wenn die Fachidioten einfach die Holländer fragen würden, dann könntens die Donau in Ruhe lassen (tja) Die sind einfach schlauer und bauen Ihre Schiffe so groß, wie der Fluß, bzw. Kanal Platz hat :) |
Wenn man die Unsummen die in das Projekt gesteckt werden einfach direkt den Binnenschiffern an Steuern erlassen würde damit die kleineren Schiffe rentabel bleiben, ginge das sofort und würde genau so funktionieren.
Diese Gigantomanie ist einfach irrsinnig. |
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MotzWas, bitte, bringt denn ein Holländer (oder Deutscher) Kahn nach Regensburg? Kartoffeln? Rüben? Zucker? Unter den Brücken am Kanal geht kein einer Containerfrachter, wie sie z.B. auf dem Rhein fahren, durch. Und das Gleiche gilt für die Osteuropäischen ReedereienMotz Große Verbände (alles, was größer als ein "EUROPASCHIFF" ist) kommt nur bis Deggendorf und wenn er etwas kleiner geraten ist, bis Regensburg. Und was soll er da? In Regensburg gibt es keine Großindustrie, Stahlwerke, Automobilfabriken. Nichts für den Massentransport. In Deggendorf hat die Politik und die LKW-Branche einen florierenden und prosperierenden Containerumschlag im Hafen kaputt gemacht. Da läuft heute nichts mehr. Und in den Häfen Regensburg wird von Jahr zu Jahr mehr Umschlag auf LKW und Bahn gemacht und die Verladung auf Frachtschiffe stagniert. In den 80er z.B. rund 6 Mio Tonnen Schiffsladungen und heute noch genauso viel. Schiffe dem Fluß anpassen und nicht anders herum!sd25 |
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ich weiss zwar nicht wo du all die Weisheiten hernimmst, aber das wiedersprich Allem das was ich so im INet lese(tja)(tja) Gib mal die Quellen an, sonst beschwert sich noch Jemandlol27lol27lol27 |
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Da ist zum Einen der Geschäftsbericht und die Pressemitteilungen der "Bayerhafen Regensburg" http://www.donauhafen.de/presse/aktu...und-stahl.html Der spricht für sich selbst. Und die Auslastung mit Schiffstonnagen stehen im Bericht der RMD Wasserstraßen GmbH. Die Informationen zu den Durchfahrthöhen und Breiten des MDK kannst Du (und Jeder, der lesen will), in ELWIS nachlesen. Kann man übrigens auch im Bericht der Wasserstraßenverwaltung des Bundes Nachlesen, man muss nur wollen und finden. Und wenn man (brauchst Du nicht, habe ich schon gemacht...) mal bei der neuen Revierzentrale Gösselthalmühle fragt, wie es denn um die Erweiterung des MDK bestellt ist, bekommst Du nur ein Kopfschütteln: Unmöglich, vom Platz und der vorhandenen Technik. Erhöhung der Brückendurchfahrten: Unmöglich, da das bauliche Veränderungen an den Kammerschleusen voraussetzen würde und das geht nicht, weil...... Die Untertor-Brücken und teilweise auch die Obertorbrücken (Riedenburg und Kelheim z.B.) haben bei den 17 Kanalschleusen nur eine Durchfahrtshöhe von 6m. Und da passt kein Containerschiff durch, es sei denn, es hat nur 1 Lage Container geladen. Auf dem Rhein und teilweise auf der Donau fahren solche Schiffe mit bis zu 4 Lagen Container! Kaskotransporte (von Bulgarien nach Holland zum Endausbau) können in den meisten Fällen den Kanal nur im teilgeflutteten Zustand passieren, das sie unter den Brücken durchgehen. Die Hotelschiffe müssen in JEDER Schleuse am Kanal ihr Oberdeck flachlegen wegen der Durchfahrtshöhen. Und noch etwas: Alle bisherigen Havarien auf der Donau in dem Bereich Deggendorf - Vilshofen sind durch Fahrfehler und teilweise technische Probleme hervorgerufen worden. Also ein höherer Wasserstand wird einen technischen Defekt wohl kaum verhindern, oder? Und schau Dir bitte mal im Binnenschifferforum den Bereich Havarien 2012 an. Da ist die Donau noch eine Autobahn gegen. Bei Koblenz z.B. sind 3 (DREI) Tankschiffe ineinander gefahren, zum Glück nur Sachschaden. In Amsterdam ist auf einen TMS ein Feuer mit anschließender Explosion gewesen und, und, und. Also, sei froh, dass auf der Döhlau nur Holzschiffchen von Kids schwimmen. Und das die Abladetiefen im Moment extrem gering sind (ca. 15 dm bei Straubing), ist auf anderen Streckenabschnitten (Main & Rhein) auch nicht besser.**würg** Aber das kennen wir ja von allen Flüssen und in jedem Jahr.....(tja) |
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MotzUnd zu Deinem ersten Link: Bitte, sind wir hier schon die Österreichische Schifffahrt???? Motz Wenn Du schon so etwas hier einstellst, dann bitte auch richtig Zitieren und nicht nur schreiben, was Dir gerade so gefällt und in den Kram passt.**würg** |
und manche Schwarze brauchen sogar einen Lotsen..und das nennst du Autobahnlol27lol27lol27[/QUOTE]
Servus wenn die Herrschaften aus irgendwelchen Laendern nicht die Patente fuer die gefaehrlichen Strecken haben helfen wir gerne mit Lotsen aus ..... deshalb !!!:driving::driving: |
Da wird sogar Lotsenservice für den MDK geboten Günni.
Das ist nun wirklich kein Argument für den Ausbau. Und zum anderen Artikel: Zitat:
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lol27lol27Aber ich bin auch weiterhin GEGEN einen Ausbau der Donau!lol27 |
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Die Geschichte bleibt nicht stehen: Umweltminister Marcel Huber nimmt Abstand zum geplanten Donau-Ausbau C280! (daumen)
Der Beitrag konnte nur gescannt werden, da er sich im Archiv des DK nur im Online-Abonnement (kostenpflichtig) anschauen lies!!!!! Anhang 19951 Und die EU-Studie hat bereits 33 Mio Euro gekostet. Aber was ist das im Vergleich zum Ausbau? Und erst dem Wirtschaftswachstum in der Region von Straubing bis Vilshofen, wenn alle am Kanalbuddeln sind? |
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Es geht, wie erwartet, weiter:
CSU beim Donau-Ausbau unter Zugzwang: Bericht in der Süddeutschen Zeitung http://www.sueddeutsche.de/bayern/do...onas-1.1493784 Und heute noch dazu aus dem Donaukurier: Anhang 19970 Der Koordinator der Studie zum Ausbau der Donau distanziert sich (wie auch anders?) |
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Diese unendliche Geschichte geht natürlich weiter....
Die Staatskanzlei dementiert Hubers Meinung.... Anhang 20121 Und Huber dementiert, dass er seine Meinung ändern wird. Anhang 20122 Ach so, da gibt es ja noch den Bericht vom PALMYRA, der Stör ist wieder da. Wie dieser Fisch, der nicht in einem Badesee leben möchte, sondern gerne wandert, den Ausbau verkraften wird? Aber das ist ja ein sog. "Kollateralschaden", oder? |
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Oder machst Du jetzt eine Sterlet-Bewegung auf "Schleusen für den Sterlet"? sd25sd25sd25 Vorschlag: Fang einfach mit der Döhlau an. Wenn Du schon kein Glück mit den Schleiereulen hast, vielleicht dann ein Sterlet-Paradies mit Angelkarte und Kaviar frisch vom Fisch? Wär doch was. Vielleicht springen dann ja auch Deutsche Keilriemen raus. lol27lol27lol27lol27 Aber ernsthaft: Sterlet ist ein absolut strömungsliebender Fisch und mag keine stehenden Gewässer. Das ist ja auch der Grund, warum er in der Donau fast ausgestorben ist. Aber hoffen wir das Beste, dass das Einsetzen wieder etwas mehr Leben in den Fluß bringt.(daumen) |
http://www.mittelbayerische.de/index...0008&pk=844157
LBV ist gegen Ausbau der Donau Der bayerische Landesbund für Vogelschutz spricht sich für den Erhalt einer frei fließenden Donau ohne Staustufen zwischen Straubing und Vilshofen aus. Damit stärkt der LBV dem bayerischen Umweltminister Marcel Huber den Rücken. http://www.mittelbayerische.de/img/h...arrow-left.pnghttp://www.mittelbayerische.de/img/h...arrow-left.png Bild 1 von 2 http://www.mittelbayerische.de/img/home2012/arrow.pnghttp://www.mittelbayerische.de/img/h...oublearrow.png http://img.mittelbayerische.de/bdb/1...09551/300x.jpg Derzeit werden zwei unterschiedliche Modelle für den Ausbau für den 70 Kilometer langen Abschnitt der Donau zwischen Straubing und Vilshofen geprüft. Foto: dpa Von Fritz Winter, MZ AMBERG. Der bayerische Landesbund für Vogelschutz (LBV) hat sich für den Erhalt einer freifliessenden Donau ohne Staustufen zwischen Straubing und Vilshofen ausgesprochen. Eine entsprechende Resolution wurde am Samstag bei der Jahreshauptversammlung in Amberg einstimmig verabschiedet. Damit stärkte der LBV dem bayerischen Umweltminister Marcel Huber (CSU) den Rücken, der sich erst vor kurzem für den sanften Donauausbau stark gemacht hatte. „Es gibt andere Lösungen als Kanal, Staustufen, Durchstich und tonnenweise Beton, sagte Ludwig Sothmann, der Landesvorsitzende des LBV. Die Bayerische Staatsregierung forderten die Delegierten auf, den Ausbau mit einer Staustufe nicht weiter zu verfolgen. Die angeblichen Vorteile für den Güterverkehr auf der Donau stünden in keinem Verhältnis zu den ökologischen Schäden. „Eine nachhaltige Gesellschaft, wie wir sie wollen, muss sich mit der Natur entwickeln und nicht gegen sie“, sagte Sothmann. Ausbauvariante C280 keine Option Marcel Huber hatte sich kürzlich erstmals gegen einen Ausbau der Donau mit einer weiteren Staustufe ausgesprochen. Die sogenannte Ausbauvariante C280 mit dem Seitenkanal und der Staustufe an der Mühlhamer Schleife ist keine Option für mich“, erklärte der Umweltminister. Aus einer nicht abgeschlossenen Untersuchung der EU gehe hervor, dass diese Variante einen massiven Eingriff in die Natur darstelle und eine Verschlechterung für den entsprechenden Flussabschnitt zur Folge hätte. Derzeit werden zwei unterschiedliche Modelle für den Ausbau für den 70 Kilometer langen Abschnitt der Donau zwischen Straubing und Vilshofen geprüft. http://ad.mittelbayerische.de/www/de...&cb=9d367e0441 Naturschutzverbände und Umweltschützer favorisieren die sogenannte Variante A, die ausschließlich flussbauliche Maßnahmen vorsieht. Teile der Wirtschaft favorisieren die Variante C280 mit einer Staustufe. Das Ergebnis der derzeit laufenden Vergleichsuntersuchung wird zum Jahresende erwartet. |
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Meines Wissens nach gibt es ihn auch noch in der unteren schleusenfreien Donau. |
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Der Kanal wird nicht gesperrt!
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:) Jetzt hat sich mal eine Person entschieden: Der Kanal wird für die Sanierung von 2 Schleusen NICHT für 4 - 5 Jahre gesperrt. :)
Anhang 20144 Na, schaun mer mol! :driving::driving: |
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2 Schleusen sind nach 20 Jahren so im Eimer dass diese nicht mehr repariert werden können sondern ein Neubau notwendig ist ?MotzMotzMotz |
:biggrin5: Nein, Du träumst nicht. Pfusch am Bau und Überschätzung des Eisenbeton der Bauingenieure, speziell der Wasserbauer. Von nichts ne Ahnung, aber davon eine ganze Menge. :banghead:
Na ja, jetzt gibt es ja Mittel und Wege, neben den alten (30 Jahre - Zustand wie bei anderen Stahlbetonbauwerken aus dieser Zeit) Schleusen neue zu bauen. Kriegenbrunn hat genügend Platz, aber bei der Zweiten muss die neue Schleuse an anderer Stelle gebaut werden und dann der Kanal dorthin neu Trassiert werden. Kann man (frau) sich ja ausrechnen, was das - neben dem Ausbau Straubing - Vilshofen kosten wird. :mad: Aber wir habens ja. Und wenn nicht, wird Griechenland an Bayern angegliedert und der Bund übernimmt die Schulden und schon funzt es. lol27lol27lol27 Nur wohin mit Portugal?????? Nach Polen? Ist doch eh..... Ähm. wollte ich nicht schreiben**würg****würg** |
Hilfe. Von mir aus können sie den Kanal sperren, aber bitte erst nachdem wir in Wien waren und wieder zurück den Main erreicht haben......**würg**
Sonst müssen wir doch noch übers Schwarz Meer zurück nach Hause :banghead: |
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Diese Schleuse am am Donau-Theiß Kanal bei Bezdan ist etwa 100 Jahre alt und aus Stahlbeton.
Es war die erste Schleuse bei der Stahlbeton untere Wasser verbaut wurde und sie existiert heute noch. Zitat:
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:biggrin5: Tja, Wolf. Da wurde ja auch noch anderes Eisen (Kohlenstoffhaltiger) im Beton eingebracht. Und der rostet nicht so stark, wie die modernen Baustähle, hält dafür aber auch nicht so viel aus. Und die Ingenieure der "alten Zeit" haben auch mit anderen Füllmassen gerechnet (ca.3 - 5cm bis zum ersten Eisen). Da dauert es lange, bis dort Feuchtigkeit eindringt.(daumen)
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Naechste Runde (finger)(finger)(finger)
http://www.mittelbayerische.de/index...&pk=851863&p=1 Studie zum Donauausbau facht Debatte an Am Donnerstag wird die umstrittene EU-Studie zu dem Verkehrsprojekt präsentiert. Ursprünglich sollte sie die Gemüter beruhigen. Doch so wie es aussieht, wird das Papier den Streit um den Donauausbau mit oder ohne Staustufe weiter befeuern. http://img.mittelbayerische.de/bdb/1...26130/300x.jpg Luftbild der sogenannten Mühlhamer Schleife der Donau nahe Osterhofen (Landkreis Deggendorf) – Kaum ein Projekt in Bayern hat einen so langen Vorlauf und ist so umstritten wie der Donauausbau. Foto: dpa/Archiv Straubing. 33 Millionen Euro hat die Studie zum geplanten Ausbau der niederbayerischen Donau gekostet. Das Papier sollte ursprünglich dazu dienen, die seit Jahrzehnten tobende Debatte um das umstrittene Verkehrsprojekt zu beenden. Damit wird es wohl nichts. Denn wenn die Studie am Donnerstag in Straubing nach drei Jahren endlich präsentiert wird, dürften die Diskussionen erst richtig beginnen. In der mit EU-Mitteln geförderten Studie wurden zwei Ausbauvarianten für den rund 70 Kilometer langen Donauabschnitt zwischen Straubing und Vilshofen hinsichtlich Wirtschaftlichkeit und Umweltauswirkungen untersucht. Auf Basis dieser Daten soll die Bundesregierung im kommenden Jahr entscheiden, welche Ausbauvariante umgesetzt wird. Es geht im Wesentlichen um die Frage, ob der Donauausbau mit oder ohne Staustufe realisiert werden kann. Umweltschützer kritisieren Geldverschwendung Umweltschützer und Vertreter von SPD und Grünen hatten die 2009 gestarteten Untersuchungen für die EU-Studie von Anfang an als „Geldverschwendung“ kritisiert. Außerdem sprachen sie den Gutachtern die Objektivität ab, weil die in den Donauausbau involvierte Rhein-Main-Donau (RMD) Wasserstraßen GmbH an der Untersuchung beteiligt wurde. Der niederbayerische Grünen-Abgeordnete Eike Hallitzky sprach noch vor wenigen Tagen von einem politischen Skandal. Es werde „mit bewusst falschen Behauptungen öffentlich Stimmung für Staustufen an der Donau“ gemacht. Auch der Chef des Bund Naturschutz in Bayern, Hubert Weiger, ließ kein gutes Haar an der Studie. Zuletzt attestierte er den Gutachtern reihenweise methodische Fehler. Mit der Übertragung der Projektführerschaft auf die RMD habe man darüber hinaus den „Bock zum Gärtner gemacht“, schimpfte Weiger. Die für die Untersuchung verantwortliche Wasser- und Schifffahrtsdirektion Süd wies solche Vorwürfe immer wieder zurück. „Es gibt keine Vorentscheidung für eine der beiden Varianten“, versicherte der Präsident der Bundesbehörde, Detlef Aster, in den vergangenen Jahren beinahe gebetsmühlenartig. Wirtschaft verliert Unterstützung Vertreter von Wirtschaft und Schifffahrt plädieren seit jeher vehement für die Staustufenlösung. Für diese Lobby wurde es zuletzt aber immer schwieriger, in der Politik noch Unterstützer zu finden. Für die sonst so wirtschaftsfreundliche FDP kommt eine Staustufenlösung nämlich nicht in Betracht. Und auch in der CSU – einst klar für die große Lösung beim Donauausbau – hat längst ein Umdenken begonnen. So legte sich Bayerns CSU-Umweltminister Marcel Huber Mitte Oktober in einem Interview mit der „Süddeutschen Zeitung“ überraschend auf einen sanften Ausbau fest. Er sagte damals: „Die sogenannte Ausbauvariante C280 mit dem Seitenkanal und der Staustufe an der Mühlhamer Schleife ist keine Option für mich.“ Dabei berief sich Huber ausdrücklich auf Ergebnisse der EU-Studie, wonach der Staustufenbau einen „massiven Eingriff in die Natur und Verschlechterungen für diesen Flussabschnitt zur Folge hätte“. Vertreter der niederbayerischen CSU und des Wirtschaftsflügels gingen damals sofort auf Konfrontationskurs zum Minister. Am Donnerstag (22. November) wird nun endlich die komplette EU-Studie veröffentlicht. Stoff für weitere Debatten ist garantiert. (dapd) zurück |
Hallo zusammen
Um die vielen Wasserwege können wir Euch nur beneiden |
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Motz Wenn Du da auf die DDSG anspielen wolltest, wäre es sinnvoll, sich die Geschichte und (bekannten) Internas mal rein zu ziehen. An diesem Dilemma seid ihr Ösis selbst dran Schuld: Ignoranz der Gemeinden mit Anleger der DDSG an der Donau (immer nur Forderungen, aber nichts dafür leisten wollen), der Politik (wenn ich nicht mehr weiter weiß, bilde ich nen Arbeitskreis), der Berater (erst Bauen wir mal 2 richtige Schiffe und dann sehen wir weiter - Ja, die MOZART sollte noch ein Schwesterschiff bekommen):mad:. Letztendlich war die Republik Österreich der Alleinbesitzer der DDSG und damit der Wähler (oder besser der Souverän). Und dazu kommt dann noch, dass ALLE die Direktion der DDSG in diesem schwierigsten Fahrwasser nach dem WKII einfach alleine gelassen haben mit Vorgaben, die eine Direktion, die zugegebener Massen mit Kaufleuten und Mangern leider nicht gesegnet war, auch nicht zu schaffen waren. Zumal diese unsäglich dumme "Beratungsbüro" (wer hat da eigentlich wen so richtig geschmiert, dass die das Sagen hatten:mad::mad:) von nichts und schon garnicht von Schifffahrt eine Ahnung hatte, aber davon unsäglich viel**würg****würg**. Also erst mal an die Eigene Nase fassen! Und erst danach auf die Schimpfen, die die Reste noch versucht haben am Leben zu erhalten. Und zur Autobahn: Bis auf die 38km der Wachau ist eure Donau als Autobahn ausgebaut und besteht nurmehr aus aneinandergereihten Stauseen. Und wenn es nach eurem Wasserbau-Dingsda gegangen wäre, würde heute vor Dürnstein eine Staustufe die Donau ca. 16m Aufstauen. DAS wäre erst schön, gelle!? Zum Glück gab es aber namhafte Bürger und Bürgerinnen, die sich dagegen aufgelehnt haben und letztendlich erst dieses Bauwerk (das übrigens die sog. "Wasserbauer" vehement als dringendst notwendig und unabdingbar bezeichneten) verhindert haben. So, und jetzt lass uns wieder Freunde sein und uns freuen, dass die Donau zu unseren Lebzeiten noch so bleibt, wie sie jetzt ist. Denn auch, wenn der Ausbau Straubing - Vilshofen mit Staustufen beschlossen werden sollte, werden wir (Du sicher auch nicht) das In-betrieb gehen nicht mehr erleben lol27lol27lol27lol27 |
Confus So, heute ist also der Tag der Tage: Die Studie zum Donauausbau Straubing - Vilshofen wird vorgestellt. Bemerkung dazu: Diese Studie kostet 33.000.000,00 Euro und wurde vom WSD Süd in Auftrag gegeben und die RMD war dabei federführend. Da wurde der Bock zum Gärtner gemacht.
Und heute im DK dieser Artikel: http://www.donaukurier.de/nachrichte...201586,2684650 Hier noch mal als Kopie, da dieser Artikel bestimmt nicht lange Online sein wird: __________________________________________________ __________________________________________________ __________________ Zitat aus dem DK Nr. 270, Donnerstag, 22. November 2012 Showdown am "bayerischen Amazonas" http://www.donaukurier.de/storage/sc...ion=1353527711 München (DK) Die Emotionen werden wieder hochkochen. Eine „knackige Diskussion“ erwarten Umweltaktivisten. Im Rittersaal des Straubinger Herzogschlosses treffen heute Gegner und Befürworter des Donau-Ausbaus aufeinander. Dass sie sich annähern, ist unwahrscheinlich. Fest steht aber, dass der Termin eine Wegmarke im jahrzehntelangen Streit um die Donau ist. Die Wasser- und Schifffahrtsdirektion Süd präsentiert eine lange erwartete Studie zu den Plänen am Flussabschnitt zwischen Straubing und Vilshofen. Ganz offiziell liegen dann alle Fakten auf dem Tisch. Und die Politik muss endlich entscheiden. Die Landschaft an dem 70 Kilometer langen Flussabschnitt gilt als einzigartiger Naturraum – als „bayerischer Amazonas“. Weil der Strom dort noch immer weitgehend naturbelassen fließen kann, gibt es Bäume und Tiere, die an anderen Flüssen längst verschwunden sind. Für die Schifffahrt hat das allerdings große Nachteile. Häufig ist das Wasser zu niedrig, um Güter sicher zu transportieren. Spediteure sehen den Abschnitt als Nadelöhr auf der Wasserstraße zwischen Nordsee und Schwarzem Meer. Seit Jahrzehnten wird deshalb über einen Ausbau diskutiert. Zwei Varianten haben Experten nun geprüft. Einen „sanften“ Ausbau (Variante A), den auch Umweltschützer mittragen würden und ein Modell namens C 2.80 mit stärkeren Eingriffen in die Natur. Dabei würde unter anderem eine Staustufe gebaut. Dass die Gutachter die C 2.80 favorisieren ist kein Geheimnis. „Sie bringt einen höheren wirtschaftlichen Nutzen“, sagt der Präsident der Schifffahrtsdirektion, Detlef Aster. Die Behörde hat die Federführung bei der Planung. Sie hat auch die Studie in Auftrag gegeben. Bei einem umfassenderen Ausbau wäre der Fluss an deutlich mehr Tagen im Jahr für Schiffe passierbar als heute, sagt Aster. Die Variante A nütze der Schifffahrt weitaus weniger. So werden auch die Gutachter heute argumentieren. Dass ein stärkerer Ausbau mehr Schifffahrt ermöglichen würde, ist unstrittig. Die Frage ist nur, was das für die Umwelt bedeutet. Nach Ansicht der Schifffahrtsdirektion ist der Ausbau in beiden Fällen vertretbar. „Beide Varianten sind ausgleichbar, was den Umweltschutz betrifft“, meint Aster. Offenbar geht die Studie davon aus, dass so oder so ausreichend Naturschutz gewährleistet ist. Umweltverbände und Aktivisten vor Ort bezweifeln das heftig. Sie sprechen von methodischen Fehlern. Die Gutachter verwendeten völlig unzureichende Modelle – etwa, was die Entwicklung des Grundwasserspiegels betreffe. „Wenn man nicht Äpfel mit Birnen vergleicht, dann ist die Variante C 2.80 deutlich schädlicher“, sagt Georg Kestel vom Bund Naturschutz. Den Donau-Ausbau nennt er einen „Symbolfall“ für die Umweltpolitik in Bayern. So denken inzwischen viele Bürger in der Region. In der CSU, die einen umfassenden Ausbau immer befürwortet hat, wird der Donau-Ausbau deshalb zunehmend zum Streitthema. Der bayerische Umweltminister Marcel Huber rückte kürzlich als Erster davon ab. „Ja, ich bin gegen Kanal und Staustufe“, sagte er Mitte Oktober. Der Eingriff in die Natur sei zu massiv. Seine niederbayerischen Parteifreunde stieß er damit vor den Kopf. Sie wollen möglichst viel Schifffahrt ermöglichen. Auch um die chronisch verstopfte Autobahn A 3 zu entlasten. „Wir vertrauen auf Ministerpräsident Horst Seehofer, dass er ausgewogene Vorschläge macht“, sagt der Bezirkschef der CSU-Niederbayern, Manfred Weber. Seehofer will sich offenbar tatsächlich möglichst bald ein Urteil bilden. Im Dezember will er nach Niederbayern fahren und die Lage begutachten. Eine Entscheidung soll wohl noch vor Weichnachten fallen. Offiziell ist der Bund für die Donau als Bundeswasserstraße zuständig. Letztlich wird die Entscheidung aber wohl von Bayern und der CSU abhängen – zumal Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer ein Parteifreund Seehofers ist. Dass Seehofer sich gegen seinen Umweltminister stellt, gilt als unwahrscheinlich. Zuletzt hatte er ihn mehrfach verteidigt. Trotzdem bringen sich Naturschützer schon mal in Stellung. Im nächsten Jahr sei ja Landtagswahl, sagt Georg Kestel. „Wenn es zur Variante C 2.80 kommt, dann werden wir der CSU einen unangenehmen Wahlkampf bescheren.“ Von Til Huber |
Confus Vielleicht noch eine Anmerkung zum Donauausbau:
Die Verkehrswegeplaner sprechen hier von "zu Erwartenden" Zuwächsen, wenn eine Abladetiefe von 2,50 m an 290 Tagen im Jahr (zurzeit ist das an nur 165 Tagen möglich) erreicht wird, im Wassertransport. Dieser ist aber seit 2009 RÜCKLÄUFIG und das nicht nur wegen des niedrigen Wasserstandes bei Straubing (dem übrigens auch der geplante Durchstich der Mühlhamer Schleife mit Stauwerkbau nicht ab helfen wird, denn die Stauhaltung reicht bei weitem nicht bis Straubing - seht Euch mal dazu die Donaukarte an). Auch das Argument "Schwieriges Fahrwasser wegen der engen Kurven" kann so nicht stimmen, da die Mainschleifen wesentlich enger und unübersichtlicher sind. Oder soll evtl. der Donauausbau dann als Argument auch für den Mainausbau herhalten???? Oder wurde der Ausbau nur geplant, um Regensburg mit tiefgehenden Schiffen zu erreichen????? Und der "niedrige Wasserstand" zwischen Straubing und Vilshofen kann es auch nicht sein. Wenn sich Jemand mal die Mühe macht, und die Wasserstände Main - Donau bei Niedrigwasserperioden vergleicht, findet erschröckliches: Der Wasserstand am Main bei Schweinfurt liegt so um die 90cm, wenn bei Straubing noch ca. 160cm gemessen werden**würg** Also irgendwie geht das nicht zusammen, oder? Und noch etwas ist mir aufgefallen: Im Laufe eines Jahres werden ca. 125.000.000 m³ = 125.000.000.000 Liter Wasser von der Donau bis zur Scheitelhaltung des MDK gepumpt. Das ist Wasser, das der Donau dann bei Straubing fehlt. Auch wird von den "Unvoreingenommenen" Befürwortern des Ausbaus (WSD Süd, BMVBS, Wirtschaftsministerium Bayer, etc.) eine Steigerung des Güterverkehrs auf der Donau bis 2050 um 48% prognostiziert, u.A. durch "Containertransporte", die NICHT auf dem RMD verkehren können (Durchfahrthöhen der Schleusen- und Brückenbauwerke - Länge der Schleusen). Also sei hier die Frage erlaubt, WEM den nun wirklich ein Ausbau nützen würde. MIR fällt keiner ein. Und auch viele der Donaufahrer bestreiten, dass ein Ausbau Straubing - Vilshofen wirklich notwendig sei. Diese Strecke ist mit den, zugegebenermassen notwendigen Nautischen Kenntnissen, ohne Probleme zu befahren. Zum Schluss noch einen Link zum "Donau-Forum" des WSD Süd, den ich natürlich nicht vorenthalten möchte. http://www.wsv.de/da/aktuelles/Donau...1.10.2011.html Denn im Gegensatz zum WSD Süd bin zumindest ich offen für alle und jedes Argument, dass die Donau in dieser Sache weiterbringen würde. Dafür oder dagegen. So oder So. |
Alles BETRUG was hier läuft. :mad:**würg** Früher wurde hier regelmässig von den Arbeitsschiffen gebaggert um zu gewährleisten das die vorgeschriebene Fahrrinne gefahrlos zu befahren ist. Heutzutage wird das mit Absicht unterlassen.........je mehr Unfälle in diesem Fahrgebiet desto besser eine Argumentation für den Ausbau.
Mir tun nur die Kapitäne der Berufsschifffahrt leid, die mit diesem Betrug Leben und Fahren müssen Confus |
Nun jeder darf doch hier mal seine Meinug posten .....
also nix für ungut , aber kein sanfter Donauausbau keine 3. Startbahn in München kein Autobahnsüdring für München keine Windräder und neue Leitungen keine Autobahn im Isental ( Strecke Mü-Passau ) kein Flugbetrieb mehr in Oberpfaffenhofen und FFB kein ... keine ... mir langts langsam :banghead: , von mir gibts keine Stimme für ewige Neinsager ..Bayern braucht Zukunft (finger) |
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Ich stelle ja hier http://www.donau-boote.de/showthread...=1397&page=157 immer die neuesten RIS-Nachrichten des WSA ein. Und was musste ich da vom 23. Oktober 2012 an bemerken? Nun, das WSA hat ausnahmslos ALLE RIS-Nachrichten, die den Bereich von Straubing nach Vilshofen betreffen (teilweise schon seit 2009!!) als "ERLEDIGT" eingestuftMotz. Nach zu lesen ab Seite 157, Beitrag 1567. Und im gleichen Atemzug wurden dann diese RIS-Informationen NEU eingestellt, natürlich nicht mehr mit dem ursprünglichen Datum, sondern mit dem Datum vom 23. Oktober 2012. Für mich war das schon damals eine Verschönerung unliebsamer Statistiken im Zusammenhang mit dem geplanten Ausbau.(cool) So nach dem Motto: Wir (das WSA und die WSD) glauben nur der Statistik, die wir selbst fälschen.sd25sd25 |
Zitat:
Aber sonst bitte erstmal LESEN und dann Schreiben. Gegen den sanften Donauausbau hat Niemand hier etwas. Aber die Staustufenlösung ist Irrsinn, weil das garantiert NICHT den erwünschten Erfolg (Wasser für Abladetiefe 2,50m über 290 Tage im Jahr) bringen wird. Ganz zu schweigen von den utopischen 48% mehr an Transportleistung auf der Deutschen Donau. Und auch das Argument "Containerverkehre auf der Donau ausbauen" zieht nicht, da es nicht geht. Brücken sind zu niedrig und die Schleusen im Kanal zu klein. Und 48% mehr an Transportleistung nur für den Hafen Regensburg? Bleib doch bitte mal realistisch. |
22. November 2012 16:00 Uhr
:banghead::banghead:Eben in den Nachrichten Bayern 1: Donauausbau in BEIDEN Varianten beherrschbar und Machbar! Wer hätte das gedacht! :mad: 33.000.000,- € für ein Jein! Prima! Aber kein Geld für Kinderkrippen! Gutachter müsste man sein. Braucht man nicht mehr Lotto Spielen:mad::mad::mad: |
Zitat:
Havarien erwünscht...........die Wahrheit darf man sagen(finger) |
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MotzBeruhigt Euch! Der Streit geht weiter.......
Anhang 20401 Bis Ende des Jahres?????? lol27lol27lol27 |
Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 21:51 Uhr. |
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