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Neckar Tübingen bis Mannheim
Hi,
nachdem der Main jetzt erfolgreich abgeschlossen ist, steige ich in die Planung 2015 ein. Und nuuu ? Ich denke scharf über den Neckar nach !, nächstes Jahr. Plochingen bis Mannheim ist ja befahrbar. Aber ich würde gerne in Tübingen / Reutlingen bereits einsetzen und den Teil noch mitnehmen. Hat jemand eine Ahnung / Erfahrungen * wie es mit den Wassertiefen ausschaut, für ein Schlauchi mit Motor? * Karten / Hinweisen / usw. * ELWIS liefert bestimmt ab Plochingen, aber davor ? Liebe Grüße aus München Schorsch __________________ |
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Ich bezweifle daß du außerhalb der Bundeswasserstraße mit Motor fahren darfst Schorsch.
Laut Kanuführer gibt es einige E-Werke und andere Wehre, die du alle mühsam und teilweise weit umtragen müßtest. Ich würde es sein lassen weiter oben mit dem Boot einzusetzen. Mit dem Kanu bin ich den Neckar mal von Sulz nach Rottenburg und einmal von der Jagstmündung bis Neckarzimmern gefahren. Du hast relativ viele Schleusen im schiffbaren Teil, aber auch so Wägelchen mit denen ein umsetzen ohne Schleusung kinderleicht ist. Hier erledigt das meine Tochter: |
Hier mal noch eine Beschreibung oberhalb Plochingens:
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außerhalb der Bundeswasserstraße mit Motor -> kläre ich im Detail Kanuführer ...E-Werke ... Wehre -> auch hier mache ich mich schlau Sulz nach Rottenburg / Jagstmündung bis Neckarzimmern -> schau ich mir auch auf der Karte an viele Schleusen im schiffbaren Teil -> mein Kahn ist relativ schwer, 100 kg -> Wägelchen: muß ich mir überlegen, oder warten bis Aufsicht mich schleust Deine Tochter: braaaaavoooooo lg Schorsch |
Neckar
Ist nur bis Plochingen mit Motor schiffbar.
Könntest Probleme bekommen. |
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sieht alles nach fürchterlicher Schlepperei aus. Ich gehe dem komplett nach und entscheide. Danke Schorsch |
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Die Wägelchen laufen auf Schienen und man kann sie darauf bis unters Boot ins Wasser fahren. Die Frage ist in meinen Augen eher wie deine Bootsform da drauf paßt, die sind für Kanus gebaut. Vielleicht wäre für den oberen Teil ja eine Überlegung auf Motor und Gepäck zu verzichten? Alles in Plochingen deponieren und eine Eintagesfahrt von weiter oben zu machen. |
(hi)Schorsch,für Schlauchboote gibt es ja Slipräder,die werden am Spiegel angeschraubt und kann man hochklappen wenns ins Wasser geht(daumen).Ein Kollege hatte die drauf und war sehr zufrieden damit.:658:
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ich denke mal drüber nach, dazu werde ich mir mal den Streckenverlauf besonders Entfernungen und Strömung anschaun. Ein Kanu ist bzgl. was völlig anderes als meine Gummiwurst (tested unterhalb Astheim ..., Paddeln ein Graus, selbst seitliche Ziehschläge führten fast zu Pirouetten) Mercy, denn von diesem Abschnitt hae ich Schönes gehört. lg Schorsch |
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so Dinger habe ich mal angeschaut. Es gibt da eine Menge windige Konstruktionen. Einen Verkäufer habe ich mit der konkreten Frage konfrontiert: 110 kg, hält das, wenn ja wie, kippstabil, Mörderuntergrund, von Gras über Schotter bis hin zu nackte Erde. Tja, und dann: Hochklappen und damit Fahren. Der war sowas von einer Landratte. Übrigens im Netz habe ich auch mal nach ähnlichen Wegen gesucht. So was Richtiges (mit allen Antworten) war nicht dabei. Dennoch: schick mir bitte mal das Modell von Deinem Kollegen. Aber: lese gerade den Tip von Wolf (Motor in Plochingen lassen, paddeln), weil Motor sowieso keinen Sinn macht. Ich prüfe das alles mal. Herzlichen Dank Schorsch PS: Die Tour ist frühestens 2015, also, ich habe alle Zeit der Welt |
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sieht so aus ... Ich glaube, ich werde noch nicht mal die "Offiziellen" befragen müssen. Übrigens: an alle schönes Wochenende Schorsch |
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(hi)Schorsch,ich habe ein Bild gemacht ich hoffe es klappt mit dem einstellen
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die kenne ich und hatte sie mir auch mal angeschaut. Das waren auch die, welche mir nicht unbedingt einen einen sicheren Zustand machten, besonders, wenn viel Gewicht im Spiel ist. Und ummerer 110 kg sind kein Pappenstil. Nimmt man jetzt noch die diversen Untergründe/Steigungen/Neigungen dazu, wird richtig eng. Ich schau mal, was die im spezialisierten Schlauchbootforum hierzu wissen. lg, schönen Sonntag Schorsch |
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so, wie im Bild dargestellt, wird's am Heckspiegel verdammt eng (Schwenkbereich Motor). Die Montageplatte müßte viel breiter sein. Gut, man könnte den Motor beim Umsetzen abnehmen. Das bei jeder Schleuse (im Main waren es für mich 23) ? Der Motor mit 25 kg muß ja hinterher. Habe zwar einen kleinen Gepäcktrolli, aber das ist bereits ein Riesengeäffel. Oder: man könnte die Räder während der Fahrt abnehmen, aber wohin damit in meinem kleinen Bötli (ist eh gerammelt voll). Ich glaube, durch die Schleuse ist noch der bequemste und sicherste Weg lg Schorsch |
(hi)Schorsch,mit dem Gewicht denke ich brauchst du keine Sorgen (150 u. 300kg) haben aber mit dem Motor wird es eng werden glaube ich auch.Confus
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Ich hätte einen Bootswagen fürs Kanu mit recht großen Rädern für unebenes Gelände, den könnte man drunter schnallen.
Aber das würde vermutlich dein Boden nicht aushalten. Confus |
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herzlichen Dank für Dein Angebot. Das habe ich mir auch mal überlegt. Ich gebe Dir ein Bild "von oben", das "grün" in der Mitte wäre mein (untouchable) Wohnzimmer. Wohin mit der Transporthilfe .... Wenn diese klappbar wäre, irgendwo "verschwinden" könnte ... Danke aber für das Angebot und ich denke weiter. Besser: ich ändere mein Reiseverhalten (ändere das Boot) bzw. ich bleibe dabei (und lebe mit dem Schleusen, not so bad). Übrigens: diese Siff-Schleuse war nicht die einzige. Alles wurde am Riegsee rückstandsfrei geputzt. LG Schorsch |
Hi
Bitte Vorschlag zum Thema Tanken im Megatalk beachten LG Schorsch |
Hi Dieter,
ich habe jetzt den Banzaf (Neckar) in der Reissn. Kurzkommentar: * Gute Tipps * hoffentlich ist alles weitgehend aktuell * Kartenbereich - alles bergwärts geordnet - folgt wohl dem Neckar-Unikat der Kilometrierung (Mündung zur Quelle) Aber - Text: bergwärts - Karte: talwärts - verdammt blöd zu lesen - Herr Banzaf, bitte entscheiden, bei der nächsten Auflage -> gut, dass wir intelligent sind .... -> grobe konzeptionelle Schwäche Jedenfalls ist die 3. Dimension (RU,LU, Rot/Grün-Betonnung wieder international. Ich stell mich schon mal in meinem 1qm-Wohnzimmer auf den Kopf und schalte den re/li-Kreislkompass ein. Tanken auf 200 km keine direkte Tanke, wird spannend, Tipps gibt es aber im Buch. Werbung voll davon ... Damit erklärt sich auch der ungemein günstige Preis von 19,80 €. Grobe 3-Teilung des Büchleins * Karten * Häfen * Städte, Ortsbeschreibungen -> blättern ist ein Muss, Sekundentakt, durch alle 3 Themen -> da liebe ich doch, der Kilometrierung folgend, alles zusammen -> lässliche konzeptionelle Schwäche Nur durch das Blättern allein erzeuge ich den nötigen Wind .... Das ist kein Verriss, aber das Büchlein ist "leicht" entwickelbar.lol27 lg Schorsch |
(daumen) Du machst das Bisschen schon:658:.
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Den Kanal bearbeite ich im Moment, dann die Donau bis Hainburg. Und der Main muss warten, da das Buch vergriffen ist und erst Anfang 2015 kommt die Neuauflage. Ansonsten zum Verlag: Es gibt im Moment nur noch Verbeght-Karten und da steht auch nicht alles drin und sie sind auch veraltet. Also nicht immer gleich schimpfen, sondern Anregungen geben und das Beste drauß machen. ENC und ELWIS: Hier findest Du nur ausnahmsweise Informationen für Böötli-Fahrer (Kleinfahrzeuge und Deins läuft unter "Schwimmkörper"). Das ist für die Berufsschifffahrt, die ja auch den Unterhalt der Anlagen mit ihren Gebühren bezahlen. Hast Du schon mal für ne Schleusung bezahlen müssen?:mad: Zum Tanken an Gewässern allgemein: Schau Dir mal die entsprechenden gesetzlichen Vorschriften an. Dann wunderst Du Dich nur noch, dass es überhaupt noch Tankstellen in bis zu 15 km Entfernung zu Gewässern gibt:banghead:. Aber wir Deutschen sind nun mal so bevormundungsgeil:mad:, dass es ohne zu beachtende Gesetze nicht geht. :driving: Schönen Winter! |
Zitat:
Kilometrierung Banzhaf: "Der Neckar ist abweichend von den meisteneuropäischen Flüssen stromauf kilometriert". Er hat - wie ich auch - die Donau wohl vergessen. Kritik an Büchern erlaube ich mir. Karten Man nimmt, was empfohlen wird, wenn es nichts Offizielles gibt. ENC und ELWIS sind für mich quasi offizielle Organe. Da stehen z.B. auch alle gesetzlichen Inhalte drin. Es sollten auch dort verfügbare Daten möglichst exakt sein, oder sie lassen es. Den Wunsch bzw. die Anregung zum Einbau der wesentlichen Info. zu Schleusen habe ich als Bitte bereits an die FGS gegeben. Hinweis: zwischen Banzhaf und Yachtwiki und ELWIS kann es zu abweichenden Kilometerangaben kommen. Ich nehme in solchen Fällen ELWIS als korrekt. Schwimmkörperlol27 Zuviel der Ehre: Gummiwurst oder Gummischleuder bitte. Die hat mit Ende der Saison 2014 jetzt rd. 1.000 km auf dem Buckel, somit die Wurst mit dem höchsten Kilometerstand. Tanken Die Auflagen für Betreiber sind erheblich. Muß aber sein. 1 Tropfen Diesel verunreinigt 1 cm Wasser. Am schärfsten sind die am Bodensee, die diktieren dir in den Motor hinein. Und das ist m.E. auch gut so. Und um unser Freizeitvergnügen tankmäßig abzusichern, arbeiten wir beide ja an den Tabellen für uns. Gebühren Die Errichtung der Anlagen haben wir alle bereits mit Steuergeldern finanziert ... Der Aufwand MDK war schwindelerregend. Und das wenige, was die Berufsschiffahrt dort blecht, deckt nur rudimentär die Kosten des laufenden Betriebes (habe mal hinter die Kulissen der Budgets geschnuppert ..). Da buttern wir weiter rein. Es zahlen hier alle, auch die Bootlosen. Die müßten erst sauer sein. Der Winter kommt. Ich fahre jetzt zum See und lasse vorsorglich das Wasser im Wohnwagen ab. Ebenfalls schöne stade Zeit. Schorsch |
Hi,
ich fange mal jetzt ganz einfach an. Später lade ich Bilder hoch. Der Neckar ist aufgrund seines Weges mit Schlambes "belastet". Ist so, natürlich. Auf dem Weg von Sulz nach Heidelberg hatten wir Gelegenheit, alles "genau" zu analysieren. Kurzfassung: * Dieser Fluß ist es wert. * Massenweise Schleusen, aber sollte flott gehen * Doppelschleusen, Anmelden. Heidelberg gestoppt: 4 Min. * Tanken ist definitiv ein Problem, also bunkern * Häfen: dazu habe ich derzeit keine Kenntnisse, dürfte aber ein kleises Problem sein * Orte: in den nächsten Tagen stelle ich mal eine Route ein * Das Ganze war "zu Land", aber dennoch unheimlich toll Kurzer Hinweis: die hochgeldenen Bilder stellen die Sicht "vom Land aus" dar. Mit dem Schifferl muß man sich ebenfalls bewegen, laaatschen Wir sind beispielsweise zwischen 2 und 6 Stunden gelatscht und haben die Orte angeschaut. Ggf. fallen in der Beschreibung 167 Stufen oder 330, einfach. Muskelkater ist dann vorhersehbar. Aber jede Stufe ist es wert. Esslingen, Guttenberg, Hornberg, Königsstuhl, usw. So, jetzt ziehe ich mir rd. 650 Bilder rein, Stunden-Filmschnipsel, dokumentiere nach und plane vor. Schöne Woche Schorsch |
:biggrin5: Hi. Schön, dass Du aus der Fremde wieder heil und mit Muskelkater zurück bist:driving:.
Und so wie ich das sehe, wirst Du wohl mit Deiner Gummiwurscht den Neckar zu Tal Paddeln müssen, da es dort ja kein Sprit gibt. Alternativvorschlag: Treidelleine ans Ufer und die Frau... :301: Bin schon, wie das ganze Forum, mächtig gespannt auf Deine Bilder(hi). |
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Muskelkater klingt langsam ab. Das ist normal, dass er sich angesichts der Latscherei aufbaut, am nächsten Tag latscht man in den vom Vortag rein, dann wird es weniger. So ist das bei Landratten, genetisch. Zu diesem Thema gehört auch Tanken. Latschen. Ummerer 500 bis 1.500 m, dann aber mit Sperrgepäck. Bei mir sind es 14 Liter, Dank Gummiwurst und .not. Durst. Details folgen in meiner Routenplanung, aber einfach ist es nicht. Jetzt zur Alternative: die Treidelleine. Richtig hieß es früher: Kettenschifffahrt (google mal). Döööös mach ich net .... Nun zur Route. Diese hat die Perspektive "vom Land aus", vom Schiff in vielen Fällen zu erreichen. Man bekommt dann mal kurze Füße, aber jeder Meter war es wert. Allein Heidelberg 6 Std. per pedes ..., gleiches in Tübingen, Esslingen, Bad Wimpfen. Jetzt kommt erst mal das Land-Logbuch, mit Lust, von Bord zu gehen. Und an den Bildern arbeite ich bereits, sind einfach zuviele .... Tip: von Bord lösen, latschen, vieles ist um dieEcke, aber dennoch wahnsinnig schön (Und wenn der Neckar noch so dreckig aussieht, Ist nur Optik ...) LG Schorsch ;) Logbuch Neckar 2014, mit Auto 17.9. Anfahrt München - Sulz 17.9. Sulz Besichtigung: Wasserschloss Glat, fette Kuchen im Schloßhof, Achtung: Busse !!!, Übernachtung: Hotel Hecht, 80 €, gut, obere Hauptstraße.24,Tina, Irin. Essen: Enchiladas im Hotel, klasse 18.9. Rottenburg Besichtigung: Horb (mit einem Baukran vor der Kirche), Schloß Weitenburg und Rottenburg Übernachtung: Rottenburg, Hotel Anker, 86 €, WLAN kaputt, Essen: Zum Hirsch, saugut, 10 verschiedene Maultaschen, Absacker: Bar&Lounge, an der mittleren Brücke Essen sieht dort auch gut aus, Ort: ist Touristen vermüllt 19.9. Tübingen Besichtigung: Tübingen, Stadtrundgang mit Umbrischen & Provenzalischen Markt (überall Essen aus den beiden Regionen), St. Georgskirche / Stiftskirche Besteigung mit 14:00 Uhr Gong direkt neben den Glocken (Booiiiiing) Übernachtung: Hotel Barbarina, 105 E (Achtung Einzugsbereich Messe Stuttgart) Tobias im Hotel getroffen Essen: nach dem (!) Markt nicht mehr nötig 20.9. Nürtingen Besichtigung: Karls-/Bären Höhle, Burg Schönbühl, Schloss Lichtenstein, Übernachtung : Hotel Pflum, 85 €, WAN Essen: am Markt beim Italiener, keine einheimische Küche mehr Ort: völlig verschlafen 21.9. Esslingen Besichtigung: Esslinger YC, dort werde ich einsetzen, nette Leute, Stadtrundgang (tolle Altstadt,) mit Rathaus und Uhr, Burg (310+20 Stufen zu Beginn), Altstadt sensationell, Übernachtung: Hotel Schelztor, 75 Euro, zentrale Lage, WLAN, Essen: nix ausser Pizzeria in Fussgängerzone 22.9. Besigheim Besichtigung: Hafen Hofen (Vorsicht: ggf. "von oben herab"-Leute beim DLRG), Hafen Neckarrems (Seitenarm: Privathafen bei Rathaus sowie Ruderclub, Mundelsheimer Weinberg mit Wein-Lese, Hafen Walter (sehr weit), Besigheimer Altstadt, einziger Wolkenbruch auf der ganzen Fahrt Übernachtung: Hotel Hirsch, 63 €, WLAN, in der Altstadt Parken: in letzter Etage Alte Kelter (kostenfrei) Essen: im Hotel, Hirschmaultaschen genial 23.9. Bad Wimpfen Besichtigung: Lauffener Steganlage, Liegemöglichkeit bergwärts gegeben, Hotels möglich im Ort Heilbronn (dort ganz kurz), Steganlage Würthembergischer MC im Kanal, handbediente Schleuse: Schlüssel beim Hafenmeister WMC, Bad Friedrichshall, Salzbergwerk nur Sa/So/Feiertag zur Besichtigung geöffnet, Bad Wimpfen Steganlage Rudersportverein, Bad Wimpfen Stadtrundgang, Altstadt, Blauer Turm (167 Stufen). Im Turm: Fr. Knodel wohnt dort (seit zig Generationen), hat alles, was zu einer Wohnung gehört: Küche, Kühlgeräte, Elektro-Heizung, Whirlpool, Klavier (ich gab kurzes Konzert auf dem sympatisch verstimmten Klavier), handbetriebener Aufzug (außer Betrieb !). Beim Hochsteigen alles mitnehmen, was auf der Treppe steht. Beim Runtergehen Zeitungen / Leergut usw. von ihr mitnehmen (sie geht nur 2 mal die Woche runter) Übernachtung: Hotel Klosterkeller, 80 € plus 4 € Parken auf Parkbereichen, WLAN Essen "Durstiger Adler" (Urig!!!), Linsen mit Spätzle, geschmältze Maultaschen 24.9. Mosbach Besichtigung: Offenau Flusshafen, Nähe Bad Wimpfen, Taxi nötig, Tankstelle, 800 m (durch HW-Damm zur Hauptstr., rechts), Hassmersheimer Schutz-Hafen, Tankstelle (weit, Angaben folgen, ca. 1,8 km), Übernachtung möglich: in Treidelpfad und Ritter, Nähe alte Fähre (gibts nicht mehr), Neckarzimmern Burg Hornberg (Götz von Berlichingen), Neckarmühlbach Burg Guttenberg mit Falknerei (vor Neckarzimmern!!!), 2,3 m Greifvögel dicht über die Besucher, ungelogen: 5 cm über meinem Kopf Übernachtung : Mosbach, Hotel Lamm, Hauptstraße 59, 80 €, WLAN, Heizungsausfall (minus 20 €) Essen: Pizzeria Calabrese duo, mehr nicht, (ehemals Zum Odenwald), Ansonsten: Mosbach, kaum einheimische Restaurants, Essen im Amtsstüble scheissteuer, 25.9. Eberbach Besichtigung: Zwingenburg, nicht öffentlich, Prinz und Prinzessin leben dort noch, Wolfsschlucht Übernachtung: Eberbach Hotel Karpfen, 105 €, WLAN Essen: zum Adler, Hauptstraße, gute Nieren sauer, Rezept dafür vom Koch ergattert, saulecker ... 26.9. Neckargemünd Besichtigung: Hirschhorn: Altstadt, Karmeliter Kloster (Kirche), Burg, Ersheim: Ersheimer Kapelle, Neckarsteinach: 4 Burgen, Dilsberg: Burg, Neckargemünd (sehr dürftig) Übernachtung: Gasthaus Reber, Neckargemünd, 60 €, WLAN, Parken hinter Hotel Essen im Reber genial, Hirsch-Ragout 12,50 und Wildschweinbraten 14,50, Salat reicht bereits 27.9. Neckargemünd Besichtigung: Heidelberg, mit S-Bahn ab Neckargemünd Tageskarte 2 Personen 7,40 €, Heidelberger Herbst (Massenauftrieb, aber weniger als vorausgesagt), Bergbahn zum Königsstuhl, Schloss mit Perkeo, Fass 220.000 Liter, auf den Königsstuhl: Molkekur umsteigen, Falknerei, Kombiticket Bah+Schloß: 12 €, 10 € ab 60 Jahre) Übernachtung: nochmals Gasthaus Reber 28.9. Heimfahrt München via Sinsheim (Museum it's a must) |
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Schau dir mal z.B. den alten Main-Donau-Kanal an, da findest du heute noch die alten Treidelwege. Ketten wurden nur auf stark fließenden Gewässern verwendet. Am Neckar mußt du immer auf Überraschungen gefaßt sein: http://www.rnz.de//regionheidelberg/...ar-und-bl.html :biggrin5:lol27lol27lol27 Bei Mosbach hab ich übrigens eine sehr gute Freundin die auch schon mit mir Bootfahren war. Sollte irgendwann Nothilfe vor Ort nötig sein, ich hab ihre Telefonnummer.;) |
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Deine Mosbacher Freundin: welche der Damen war sie denn. Habe sehr viele nette und ausserordentlich hübsche Mädels dort getroffen .... Die Qual der Wa(h)l lol27 lg Schorsch PS: Ein kleiner Vorgeschmack auf die Bilder ... |
Mal für die Landratte aus "Minga":biggrin5:
Kettenschiffahrt = Am Flußgrund liegt eine schwere Kette. Das Zugschiff nimmt siese Kette auf und zieht sich samt Anhängen (Lastkähne) zu Berg. Gleiches mit der Seilschiffahrt, nur halt ein Drahtseil. Wo: Alle schiffbaren Flüsse, wo es mit Maschinenkraft und Schrauben oder Seitenräder nicht ging. Also Rhein, Neckar, Main, Mosel, Donau, Weser, Elbe, Oder, und, und, und. Treideln ist das Ziehen von Lastkähnen vom Ufer aus. Wolf hats ja schon angesprochen: Am alten Kanal wurden die Kähne noch bis ins 20te Jahrhundert hinein mit Pferden getreidelt. An der Donau gibt es die Treppelwege (Österreich). Getreidelt wurde auch von Menschen (für Deine Gummihaut reicht der Dackel vom Nachbarnlol27lol27). 1 - 8 Knechte durften die Kähne ziehen. Z.B. auf den Flüsschen im Bayerischen Eisengebiet, Vils, Naab, Regen bis zur Donau und so weiter. Bei großen Zügen (3 und mehr Kähne) wurden Pferde eingesetzt, die die anliegenden Bauern auf höchsten Befehl vor zu halten hatten. Ist ne tolle Geschichte, die Bayerische Eisenstraße von Amberg / Sulzbach / Rosenberg zur Donau. Auf der Donau kamen auch Schiffszüge mit mehr als 8 Anhängen vor. Da waren dann bis zu 48 Paar (Gespann) Pferde erforderlich, um die Lasten zu Berg zu ziehen. |
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Da viele kleine Kraftwerke in den verschiedenen "Hammer"-werken (Eisen, Papier, Holz) unter der Woche arbeiteten, durften die Erzschiffe oft nur an Sonntagen fahren und mussten in Regensburg hierfür eine Extra-Abgabe an den Bischof zahlen! Dafür sind die Schiffsleute wohl alle in den Himmel gekommen. Viele Grüsse, Fritz |
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lg Schorsch |
Treideln
Oberhalb von Regensburg wurde getreidelt, im Donaudurchbruch Weltenburg war dies aber nicht möglich, deshalb hat man Ringe in den Fels eingelassen, an denen die Schiffsleute mit langen Haken ihre Boote flußaufwärts gezogen haben. Sicher hat ihnen in Weltenburg die eine oder andere Maß Bier daraufhin besonders gut geschmeckt.
Die Lastkähne von damals darf man sich nicht vorstellen wie heute. In Amberg kann man beim ehemaligen Landesgartenschaugelände einen Nachbau sehen. Das Schiff war maximal 9 Meter lang und 2 m breit. Viele Grüsse, Fritz |
Zitat:
Eine Anekdote zur Schifffahrt auf der Vils und Naab: Die ansässigen Mühlenbetriebe mussten ja, um ihre Wasserräder betreiben zu können, das Wasser der Flüsschen aufstauen. Da man aber zu dieser Zeit noch keine Kammerschleusen (diese Dinger mit den Toren an beiden Enden - die Chinesen haben sie um 1000 erfunden) kannte, sie wurden in Deutschland erst im 14. Jahrhundert angewendet, wurden bis dahin (und auch später noch, wo sich der Bau von Kammerschleusen nicht rentierte) Stauschleusen anwendete. Dazu musste an einem Durchlass, an dem die Kähne durchfahren sollten, eine Bottsgasse geöfnet und mit dem Wasserschwall (der dann auch zu Tal meist für regelmäßige Überflutungen sorgte) rutschten dann die Kähne so mit Schmackes um 1 bis 1,5 Meter tiefer. Der letzte Kahn hatte oft das Nachsehen, weil der Mühlenweiher leer war und nicht selten mussten die Knechte dann "bei Wasser und Brot" an der Mühle warten, bis der nächste Schiffszug kam, um dann den Anschluss wieder zu finden. Hier gab es regelmäßig Auseinandersetzungen zwischen Mühlenbetreiber, deren Eigentümer (meist der Herr Graf oder gar Fürst) waren und dem Auftraggeber der Frachtführer, dem Fürstbischof aus Regensburg. Und daher gab es die Regelung, nur an bestimmten Tagen diese Schiffsrutschen befahren zu dürfen. Und bei der Festlegung dieser Tage war der Bischof in Regensburg nicht ganz unbeteiligt. Daher die Geschichte mit der Abgabe und nur Sonntags. Die Abgabe war an fast jeder Stauschleuse und an den Gebiets-Grenzen als Zoll zu erheben, und der Sonntag traf meist auf die letzte Stauschleusen (Eterzhausen / Naab und die davor) zu. Denn am Sonntag (die Schiffsknechte war per Dekret von der Messe befreit!!!) ging die Reise in Amberg los und an nächsten Montag waren sie dann in Regensburg. Sonntag eben in Eterzhausen und auch hier: Per Dekret durfte gearbeitet werden! Sonderfahrten waren, vor allem für die Sulzbacher Kähne, gegen eine heftige Gebühr auch möglich. Denn die Amberger argwöhnten, dass ihnen die Sulzbacher die Pfründe schmälern würden. Aber IMMER erst hinter den Amberger Schiffszügen! Jeder wollte seine Monopolstellung halten. Amberg und Sulzbach war zu dieser Zeit "Spinne Feind!" - wie im richtigen Leben, ebenlol27. In Stadt am Hof (Stadtamhof) regierten die Wittelsbacher und die waren der freien Reichstadt Regensburg und dem Fürstbischof nicht gerade wohlgesinntlol27. Aber jeder wollte seinen Einfluß (Geldgier) Geltung verschaffen und "regelte" den Transport in seinem Sinne. Zu Berg wurden diese Schiffszüge dann mit Pferden getreidelt, welche die Bauern und auch Müller (eben die Ufer-Anrainer) zu stellen hatten. Die Bauern beschwerten sich regelmäßig darüber, das die Züge ihre Äcker zertrampelten, die Knechte ihre Frauen und Mägde belästigten und ihnen das Brot weg assen und das Bier... und überhaupt. Die Landesherren waren da zu Zahlung der Flurschäden verpflichtet, meist durch den Bischof von Regensburg, teilweise aber auch durch die bayerischen Grafen aus Stadtamhof, was auch nicht gerade zum Frieden beitrug. Die Kähne selbst hatten eine Lebensdauer von 3 bis 4 Jahren, dann war der Schiffsboden durchgescheuert. Sie wurden dann in Regensburg als Brennholz versteigert. Zu diesem Thema gibt es eine wunderbaren Aufsatz vom Donau-Schifffahrts-Museum-Regensburg. Wenn jemand Interesse hat, kann ich mal raussuchen, wer wo was. |
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Hi,
jetzt kommen Fotos, die Auswahl-Qual war schwer ... Viel Spaß. (Route: s. Seite 3) Teil1: Sulz bis Nürtingen lg Schorsch |
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Hi,
jetzt kommen Fotos, die Auswahl-Qual war schwer ... Viel Spaß. (Route: s. Seite 3) Teil2: Plochingen bis Guttenberg lg Schorsch |
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Hi,
jetzt kommen weitere Fotos (Route: s. Seite 3) Teil3: Neckarzimmern bis Dilsberg Teil4: lg Schorsch |
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Hi,
jetzt kommen weitere Fotos (Route: s. Seite 3) Teil4: Heidelberg und Sinsheim Jetzt ist aber Schluß lg Schorsch |
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https://www.youtube.com/watch?v=1g2QU7D2Gug Bei der wilden Truppe spielt meine Jüngste mit, ab 0:55 zu sehen. Den Comic kann ich empfehlen, ein anschaulicher Geschichtsband. (daumen) |
:biggrin5: Das stimmt auch, Wolf. Die Amberger sperrten nämlich die Flußpassage zeitweise für die lästige Konkurrenz. Die Sulzbacher waren dem Hohenburgern und damit dem Bischof von Regensburg verpflichtet, die Amberger aber den Bayerischen Grafen (Stadtamhof). Schmidmühlen war dann wieder Hoheitsgebiet der Regensburger. Verzwickte Welt, damals. Und wir regen uns heute über Peanuts auflol27lol27lol27
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Lust auf den Neckar
@ Schomuc: Danke für die tollen Bilder. Jetzt bin ich kaum von Brandenburg wieder da, schon bekomme ich total Lust auf den Neckar. Dabei reizt mich doch auch die Mosel. Und die Elbe. Und die holländischen Kanäle. Wann soll ich das alles bloß schaffen, bei den paar Tagen Urlaub im Jahr? **weinen**
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