Zitat:
Zitat von howi
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Na gut,
wenn Du schon mal Recht hast, dann aber bitte auch gleich das hier (aus dem schlauen Wiki....):
Ein
beschränkt gültiges Funkbetriebszeugnis - SRC (Short Range Certificate) ist das
Funkbetriebszeugnis für Führer von
Sportbooten und berechtigt zum Betrieb einer
UKW-Seefunkanlage. Es ist für den Schiffsführer vorgeschrieben, sobald eine
GMDSS-fähige UKW-Funkanlage an Bord ist. Das Zeugnis ist für den Funkbetrieb an Bord von Schiffen unter deutscher Flagge international gültig. Voraussetzungen für den Erwerb sind in Deutschland ein Mindestalter von 15 Jahren und Grundkenntnisse der englischen Sprache.
In Deutschland wird die Prüfung von einer Prüfungskommission des
DMYV oder
DSV abgenommen. Die Prüfung besteht aus drei theoretischen und einem praktischen Teil:
- Innerhalb von 60 min müssen im Theorieteil 30 Fragen aus einem Fragenkatalog von 257 Fragen schriftlich beantwortet werden.
- Eine aus 27 vorher bekannten Texten in englischer Sprache diktierte Meldung muss richtig aufgenommen und ins Deutsche übersetzt werden.
- Eine weitere Meldung aus den 27 Texten wird schriftlich von Deutsch ins Englische übersetzt.
- Der praktische Teil besteht aus Pflichtaufgaben (Abwicklung Not- und Dringlichkeitsverkehr, jeweils DSC-Aussendung und Sprechfunkabwicklung) und weiteren Aufgaben (aus den Gebieten Sicherheitsverkehr, Routineverkehr, Einstellung des Funkgeräts, ...)
Änderungen im Prüfungsverfahren ab Oktober 2011 [Bearbeiten]

Alles klar?

Und LRC (Zitat aus Rolf Dreyer):
Warum das Allgemeine Funkbetriebszeugnis
Das Allgemeine Funkbetriebszeugnis LRC gehört zum
Sportseeschiffer- und
Sporthochseeschifferschein. Wer einen
SSS-Schein oder
SHS-Schein besitzt oder machen möchte, sollte auch das Allgemeine Funkbetriebszeugnis LRC erwerben. Einige Vorteile des LRC gegenüber dem SRC sind:
— Einfache Kontaktaufnahme zu anderen Blauwasserseglern zwecks Austausch von Erfahrungen oder Bitte um Unterstützung
— Teilnahme der der Atlantic Rally for Cruisers (ARC)
— Empfang von meteorologischen und nautischen Warnungen außerhalb der Navtex-Reichweite — das können z. B. Hurrican-Warnungen sein oder Mitteilungen über GPS.
E-Mail-Verkehr innerhalb der Inmarsat-Abdeckung (70° N bis 70° S) — so halten Blauwassersegler Verbindung zur Heimat
— Alarmierungsmöglichkeiten außerhalb der UKW-Reichweite — mit einer Epirb kann keine Sprechfunkverbindung zur Rettungsleitstelle hergestellt werden; auch ist eine Alarmierung im Fall von Dringlichkeit nicht möglich; eine Epirb kann nur als zusätzliche Alarmierung eingesetzt werden.



So jetzt habt Ihrs!


