Zitat:
Zitat von BAT
Strahlen, Kaltverzinken und dann Teerepoxi 
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Du bist auf dem richtigen Weg....
Habe heute mein E-mail-Archiv durchforstet um den Schriftverkehr mit International nochmal rauszuholen.... leider negativ! Aber die Reihenfolge stimmt:
Strahlen : O.K.
Kaltverzinken: dafür gibt es spezielle Produkte für den Unterwasserbereich - auch als Industrieware in großen Gebinden (und nicht von International..)
Teerepoxy: ist leider kein Teer mehr drin

. Das "alte" war genial weil der eingeschlossene Teeranteil wirklich eine 100 %ige elastische Sperrschicht gebildet hat. Das heutige
Teerepoxy hat kein Teer mehr drin (von wegen Gesundheit... ). und: das darf nicht permanenter

nbestrahlung ausgesetzt werden (wegen Versprödung/Rissbildung/ Rostbildung...).
Ich habe mit VC-Tar gearbeitet (sehr ergiebig und nicht zu teuer, wenn man große Gebinde kauft). Die Überstreichintervalle sind lang und es geht auch bei niedrigeren Temperaturen (Datenblatt bei International runterladen). Aber auch hier müssen viele Schichten gestrichen werden.
Danach kommt eine Lage "Primer" für das Antifouling (die Epoxidbeschichtung ist sehr glatt) . Fertig!
Womit man die Kaltverzinkung macht? Das ist eine Glaubensfrage und jeder sagt Dir etwas anderes - es muß aber mit der gewählten Epoxidbeschichtung harmonieren (!)
Übrigens: International empfiehlt statt VC-Tar Gelshield. Das gibt es in 2 Farben (ganz praktisch, wenn man die Farbe von Lage zu Lage wechselt)