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				31.10.2014, 13:26
			
			
			
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			|  |  MODERATOR |  | 
					Registriert seit: 18.11.2008 Ort: nördl. Oberpfalz Hafen: keiner Mein Boot: Volksyacht Fishermen, und Kleinboote Bootsname: Dicke Berta, Lazy 
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 Hier mal ein interessanter Artikel zum Thema: http://www.taz.de/Plastik-rutscht-durch/!148671/ 
	Zitat: 
	
		| HAMBURG taz |  Die deutschen Kläranlagen sind mit Mikroplastik im Abwasser  überfordert. Nur eine teure Schlussfiltration könne die Belastung  deutlich reduzieren, ergab eine Untersuchung des  Alfred-Wegener-Instituts für Polar- und Meeresforschung (AWI), die am  Donnerstag veröffentlicht wurde. Dafür waren Proben aus dem Ablauf von  zwölf Kläranlagen entnommen worden. Die Belastung durch Partikel lag zwischen 86  und 714 je Kubikmeter und bei Fasern zwischen 98 bis 1.479 pro  Kubikmeter. Einzig die Kläranlage in Oldenburg verfügt über eine  Schlussfiltration (Tuchfilter). Diese reduzierte die Gesamtfracht von  Mikroplastikpartikeln und -fasern um 97 Prozent, sagte der  AWI-Mikrobiologe Gunnar Gerdts, der die Proben untersucht hat.
 Mikroplastik sind fast unsichtbare Teilchen von  weniger als fünf Millimetern Größe vor allem aus Polyethylen,  Polypropylen, Polyester und Polyamid. Viele dieser winzigen Partikel  stammen direkt aus Duschgels, Zahnpasta oder anderen Artikeln mit  Peeling-Effekt. Andere sind Bruchstücke und Fasern, die durch Abrieb und  Zersetzung von Plastikgegenständen oder Fleecekleidung entstehen (siehe Kasten). Mikroplastik ist ein ökologisches Problem, weil es Schadstoffe an sich bindet und in die Nahrungskette gelangt.
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