
Sieht doch gut aus und beweist, dass die Opferanode ihren Opferdienst bestens erfüllt hat. Überlege Dir mal, wenn das Dein Z von Innen wäre.......

Was mir aber auffällt, die Platte, mit der die OA verschraubt ist, scheint Stahl zu sein, ebenso die Schrauben. Da stellt sich mir die Frage, was denn nun geschützt wurde: Platte und Schrauben, oder der Antrieb und Prop.

Übrigens scheint die OA kein Alu zu sein, sondern Magnesium. Alu am Aluantrieb macht kein Sinn. Und Magnesium in Salzwasser - da brauchst Du keinen galvanischen Strom, dass zersetzt sich dort von ganz allein.

(Siehe auch im Gegensatz zum galvanischen Element, dass chemische Element).
Ich würde Dir für die Zukunft (egal, ob Main, Donau oder Adria) Zinkanoden empfehlen.

Noch was: Hier muss der Schifflesfahrer strikt unterscheiden zwischen Motor und Antrieb. Motore mit Seewasserkühlkreislauf brauchen OA's, die genau auf die verbauten Metalle abgestimmt sind. Da würde ich keine Experimente machen. Aber auch VOLVO rüstet keine Antriebe aus Alu mit Aluanoden aus! Ganz sicher nicht.
