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#1
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Eine Steinerne Lady von 866 Jahren
http://www.mittelbayerische.de/nachr...66-jahren.html
Eine steinerne Lady von 866 Jahren Sie gilt als das größte abendländische Ingenieurbauwerk aus dem Hochmittelalter, das noch im Verkehr steht: die Steinerne Brücke in Regensburg. Bild 1 von 3 Von zeitloser Eleganz: die Steinerne Brücke in Regensburg – 336 Meter lang und erbaut in nur elf Jahren, von 1134 bis 1146. Fotos: altrofoto.de Von Thomas Dietz, MZ Regensburg. Madame sind stattliche 866 Jahre alt, aber, Kompliment, rein äußerlich eine fast unverblühte Schönheit. In zarter S-Form reckt sie ihre anmutigen 336 Meter (davon etwa 27 Meter unterirdisch) über das Donautal vor der Stadt Regensburg, und nahezu alles an ihr ist immer noch Naturstein! Ihr Körper ist weich und schmiegt sich mit liebenswürdig-altmodischer Eleganz in alle Temperaturschwankungen zwischen 40° an heißen Sommertagen und scharfen Minusgraden in Frostnächten. Damit die Dame noch lange und in Würde fit bleibt, muss halt was gemacht werden. Die jetzige, 20 Millionen Euro teure Generalsanierung, denkmalgerecht, behutsam und substanzschonend, reicht von Kleinreparaturen bis zu gravierenden Eingriffen in die Substanz – „Operation am offenen Herzen“, nennt das Alfons Swaczyna, Leiter des Tiefbauamtes Regensburg. Die Steinerne ist halt die älteste unverändert erhaltene Brücke Deutschlands und überhaupt das größte abendländische Ingenieurbauwerk aus dem Hochmittelalter, das noch heute in Funktion steht. Die Steinerne Brücke, eines der Wahrzeichen Regensburgs, ist einfach grandios. Teufelskerle von Baumeistern Man muss sich wirklich wundern, wie die mittelalterlichen Teufelskerle von Baumeistern dieses hochkomplexe Megaprojekt in nur elf Jahren – von 1135 bis 1146 – bis zur Vollendung durchzuziehen wussten: Allein die Baumasse beträgt mindestens 100.000 Tonnen. Schon die Baustelle muss wie ein Weltwunder gewirkt und Schaulustige von weither angezogen haben; allein die Fundamentgründung für die Brückenpfeiler ist selbst mit heutigen technischen Möglichkeiten kein Pappenstiel: „Je, nun“, meint Swaczyna, „sie konnten es halt. Die kannten noch die römische Bauweise, wie sie Vitruv niedergeschrieben hat.“ Marcus Vitruvius Pollio (~84 bis ~27 v.Chr.), römischer Militärtechniker und Ingenieur, verfasste mit „De architectura libri decem“ – „Zehn Bücher über Architektur“ das einzige bis heute erhalten gebliebene Werk der antiken Architekturtheorie. Allerdings wichen die Regensburger Brücken-Ingenieure in gravierenden Dingen auch von Vitruv ab: Die Brücke ruht nicht auf Pfeilern, die Steinquader wurden direkt auf ein Donau-Kiesbett gesetzt und hochgemauert
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#2
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Peter,
hast Du nicht mal wieder ein paar Life-Bilder von der Donau - wir haben Sehnsucht.....
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Grüße von der holländischen Grenze Rainer & Helga |
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Zitat:
Servus ist doch alles so trostlos ....
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Grüße von der holländischen Grenze Rainer & Helga |
#5
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Servus konntest ja nicht schnell genug von hier wegkommen .....zurueck kannst du auch nicht mehr ..... also musst fuer immer damit leben
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#6
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... In 14 Tagen sind wir ja wieder ganz in der Nähe ....
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Grüße von der holländischen Grenze Rainer & Helga |
#7
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Zitat:
wir haben heute abend alte Fotos sortiert.... Da waren dann auch ein paar Postkarten aus Regensburg dabei. Und, was soll ich sagen: ich habe die Regensburger ertappt ! ... Nahezu alles an ihr ist immer noch Naturstein .... ... reicht von Kleinreparaturen bis zu gravierenden Eingriffen in die Substanz Schau Dir mal das Foto an: Die beiden Durchfahrtsbögen : Fällt Dir was auf?? Da könnte sogar der Flußkrebs durchfahren, ohne sich wegen des Wasserstandes Gedanken zu machen .... Aber ich muß zugeben: Das haben die Regensburger toll wieder hingekriegt
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Grüße von der holländischen Grenze Rainer & Helga |
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#8
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Zitat:
die Bruecke wurde in den letzten Kriegstagen nicht von den "Feinden" sondern von "Uebereifrigen" gesprengt dein Bild mit dem Behelf war dann fuer viele Jahre die Notloesung . Mittlerweile wurden die beiden Joche ueberholt und strahlen wieder in alter Schoenheit
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