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Donau (D) Deutsche Donau mit MDK |
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#1
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Stadtplanung Regensburg (Marina)
Servus
Immer alles für die Anderen - für uns bleibt wieder mal nichts http://www.mittelbayerische.de/regio...rt1531505.html
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#2
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Die "Großen" bringen ja das Geld, nicht wir Kleinen
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#3
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Ich habe den Beitrag in der MZ auch mit Erstaunen gelesen. Bereits vor mehr als 10 Jahren hat die Bayernhafen AG im Internet sehr schöne Pläne für die Regensburger Marina veröffentlicht. Zwei Hafenbecken, kleine Brücke über den Verbindungskanal der Becken, Eigentumswohnungen rundherum, die übliche Infrastruktur, usw.
Wie mir ein Regensburger Insider am vergangenem Freitag, schon vor Veröffentlichung des MZ-Artikels, erzählt hat, versucht die Hafengesellschaft alles was im Bereich des "Marina-Quartieres" an Grundstücken zu bekommen ist, aufzukaufen. Passt gut zum Artikel. Vielleicht hat man doch was vor für uns?? Für mich beim Tempo öffentlicher Planungen altersmäßig zu spät. Hätte mich auf die Marina gefreut, bei dem Revier, das man zur Verfügung hätte eine ideale Lage. |
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#4
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Was bringen denn die Großen, ausser den Liegegebühren und Geschäft für die Busunternehmen. Die Leute kaufen bestenfalls in Regensburg als Erinnerung "Dom in Schneekugel". Alles andere läuft doch an Bord.
Beispiel Würzburg: Man hat den sehr schön gelegenen Yachthafen aufgelöst, der dann sein bereits vorhandenes Hafenbecken in Eibelstadt aktiviert hat. Und der Club hat den Namen geändert. War richtig!! Ich bin gelegentlich per Auto in Wü, Kabinenschiffe habe ich dort nur selten gesehen. Und die Aussicht, wenn man im Walfisch beim Essen sitzt ist auch nicht mehr so interessant, weil eben der Yachthafen fehlt. |
#5
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Servus
so sprichst mir aus dem Munde - die westlichste Marina will man ja auch auflösen - war dort viele Jahre zu Hause und jetzt auch das noch - was will man in Sinzing oder sonst wo ? In der Stadt das ist toll - nicht irgendwo auf dem Lande . In Bamberg will man die ganzen Kreuzfahrer überhaupt nicht mehr - bringen wirklich nichts . Es regiert halt nun mal das Geld - auserdem was will man mit all den Wohnungen - zu den Preisen - das wird ein Super GAU ... Sh Artikel gestern in Focus und Spiegel - über viel zu viel Wohnungen .... / ausser natürlich in einigen Megazentren http://www.focus.de/immobilien/bauen...d_7256546.html
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#6
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...mehr als wir kleinen Sportboote
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#7
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Ich sehe das nicht so. Ich schätze überschlagsmäßig zwischen Bamberg und Regensburg etwa 400 Sportboote mit festen Liegeplätzen. Hinzu kommen die Tagesfahrer, die einslippen. Und das Angebot? Je ein Gasthof mit Anleger oberhalb und unterhalb der Abbacher Schleuse. Keine Möglichkeit festzumachen zwischen Berching und Nürnberg. Keine vernünftigen stadtnahen Häfen in Bamberg,Regensburg, Straubing und Passau. Wir führen ein Nischendasein an der Donau. Und dabei haben wir ein wunderschönes Revier.
Ich habe seit 1971 beobachtet, wie wir immer mehr ignoriert werden von der kommunalen Politik, teils auch aus ideologischen Gründen. Stichwort: Grüne in den Stadträten. Beispiel Österreich, sieht schon ganz anders aus. Attraktive Häfen, Festmacher vor Gaststätten usw. Beispiel Holland, klar schlecht zu vergleichen, aber was tun die und wie boomt das. Bin 2013 am Tag nach der Eröffnung die "Neue Veenfahrt" vom Ijsselmeer zur Ems gefahren. 18 Mio € Investition, 3 neue Schleusen 27 m Länge, sicher nicht für die Frachtschifffahrt, mehrere Kilometer neue Kanalstrecke auf der Scheitelhaltung und Ertüchtigung der alten Torfkanäle mit Vergnügungspark und Museumsfeldbahn und reichlich Liegeplätzen. Und das boomt. Man muss nur was anbieten, dann kommen auch wieder die Gäste, die mittlerweile sehr rar geworden sind. Früher kamen ganze Vereinsflotten, z.B. von der Weser an die Donau. Und alle Sportbootfahrer essen, trinken, tanken, machen über Nacht fest und gehen aus. Vor allen an so interessanten Plätzen wie z.B. Regensburg. |
#8
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Wir sind halt in Bayern für Sportbootfahrer im "Niemandsland".......
Außerdem werden wir in den Medien nur als Lärmverursacher dargestellt..... http://www.mittelbayerische.de/regio...rt1421266.html (Das linke Boot bin ich) Geändert von howi (21.06.2017 um 11:13 Uhr). |
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#9
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Das liegt wohl auch an der stark von Rammelmeyer und Nachfolgern (auf dem Main auch Pfister, in Österreich früher Feichtner) beeinflussten Gleitbootkultur. Verdränger sind leiser und machen wohl auch nicht so viel "Spaß". Es gibt auf keinem deutschen Fluss einen so hohen Anteil an stark motorisierten Gleitern. Auf dem Rhein ohnehin nicht ,wegen des naheliegenden holländischen Gebrauchtbootmarktes an "Stahl". Mir ist das ziemlich wurscht, ich habe vor dem Motorboot 30 Jahre gesegelt und freue mich über "meditative" 7 kn.
Zitat:
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#10
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Die Geschichte in der MZ halte ich für die Einzelaktion eines kommunalen Möchtegerns auf Stimmenfang. Ging wohl ins Leere. Ich finde die Gleitboote nicht aggressiv laut, manchmal höre ich sie von hinten kommend gar nicht, bevor ich sie sehe, weil mein Motor- und Schraubengeräusch überlagert. Es gibt natürlich, wie überall, auch Spätpupertäre, die mit offenem Auspuff fahren.
Das linke Boot auf dem Foto macht "erstaunlicherweise" überhaupt keinen Lärm. Na, sowas! Zitat:
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