#51
|
Bin gestern wieder durch die Große Bad Abbach
Grundsätzlich sind dort das größe Problem, wie Markus schon sagte, die Spundwände...... Schwimmpoller sind was feines, geht aber auch ohne...... Schlimmer waren gestern jedoch alle wahnsinnigen auf dem Wasser Ein Boot hinter mir wollten zum Schleusen an nem Laternenpfahl festmachen, Tau war schon drum Es war soviel los, dass 3 Boote jeweils sogar im Päckchen schleusen mussten |
Folgender Benutzer bedankt sich für diesen Beitrag: | ||
#52
|
reicht es aus wenn man sich mit einem Schleusenhaken festhält oder ist Leine zwingend
|
#53
|
|||
|
|||
Wenn man nicht alleine geschleust wird, ist festmachen zwingend. Wie, das ist die Frage und hängt auch vom Bootsgewicht und der Rumpfform ab. Bei geradem Rumpf sollte eine Leine an der Mittelklampe reichen, auch Bug und Heck gut abfendern. Bei bauchiger Rumpfform, z. Bsp. Segelboot, 2 Leinen. Ideal wären die langen Kissenfender von Plastimo, die verschwinden nicht in der Spundwand, brauchen aber viel Platz an Bord. Zusätzlich kann man mit einem Stahl-Schleusenhaken absichern. Ich persönlich halte von einem normalen Bootshaken beim Schleusen nicht viel, er ist dafür zu lang, zu unhandlich.
Sonderfall Main-Donau-Kanal: Wird man alleine geschleust, braucht man nach Absprache mit der Schleusenaufsicht nicht festzumachen. Einfach in die Mitte der Schleusenkammer fahren und stehen bleiben. Beim aufwärtsschleusen brodelt es rundherum, aber erstaunlicherweise ändert das Boot kaum seine Lage. |
Folgender Benutzer bedankt sich für diesen Beitrag: | ||
#54
|
|
Zitat:
Hatte am Sonntag sogar noch ein ´Sportboot Backbord an mir dran, kein Problem Das muss aber jeder für sich entscheiden. Wenns nur ne Leiter etc gibt, wird es mit ner Leine schon eher umständlich |
Folgender Benutzer bedankt sich für diesen Beitrag: | ||
#55
|
Hallo Olaf,also wenn Du Deine 29er mit dem Schleusenhaken hältst , dann muss ich meine 26er auch halten können.
Gruß aus der Holledau Chris |
Folgende Benutzer bedanken sich für diesen Beitrag: | ||
#56
|
||||
|
||||
Zur Not geht es auch mit zwei Leinen. Je über die Klampen an Bug und Heck gelegt und in Bootsmitte gemeinsam über den Poller.
Man muss dann allerdings immer wieder die Leine auf den nächsten Poller umlegen. Aber geht ganz gut, wenn ausreichend Fender angebracht sind. Haben das letztes Wochenende in Bad Abbach praktiziert. Wenn Ihr genug Leute auf dem Boot seid, einfach die diversen Möglichkeiten ausprobieren. Ihr werdet dann schon feststellen, was Euch am meisten liegt. |
Folgender Benutzer bedankt sich für diesen Beitrag: | ||
#57
|
|
Zitat:
Wenn ich aber seh, was andere mit 17 oder 19 Fuß anstellen |
#58
|
Nächste Frage, wie meldet Ihr euch an. Habe zwar Funk an bord aber keinen Schein. Also Handy?????---oder doch Funken?????
Gruß Chris |
#59
|
|||
|
|||
Es fahren einige "Scheinlose", die Gebrauchtboote mit Funk gekauft haben, auf der Donau rum. Kenne selbst welche. Ich glaube, dass das Risiko nicht allzu hoch ist. Das Strafmaß kenne ich nicht, wenn man erwischt wird, aber immerhin ist es ein Verstoß gegen das Fernmeldegesetz, und da sind die eigen von der Bundesnetzagentur. Früher konnte man sagen, dass man den Funk ja nicht benutzt, aber seit einigen Jahren gilt: Ist ein Funk an Bord, muss auch ein Scheininhaber an Bord sein.
Und wer Kontrolliert? Vor einigen Jahren war es noch so, dass nur die Bundesnetzagentur kontrollieren durfte. Ob das heute noch gilt, dass die WSP Frequenzzulassung und Scheine nicht kontrollieren darf, weiß ich nicht. Man hat nach Einführung der Verpflichtung, wenn Funk dann auch Schein an Bord, auf der Elbe auf einem WSP-Boot einen Bundesnetzer mitfahren lassen und den ganzen Tag kontrolliert, hauptsächlich im Bereich des Yachthafens Wedel (2000 Liegeplätze!!). Einen hat man erwischt. Der Kontrollaufwand lohnt also nicht. Früher war das anders: Da wurden die Funkscheine ausschließlich von der Oberpostdirektion Bremen geprüft. Und man wurde noch auf das Postgeheimnis vereidigt (1979). Die sind dafür in ganz Deutschland rumgereist. Heute ist das lockerer, jeder Verband hat seine Prüfer, die nach der Ausbildung prüfen und aber doch recht pingelig sind. Also, damit man nicht immer mit voller Hose rumschippert, besser einen Schein machen! Man funkt ja doch an jeder Schleuse. |
#60
|
||||
|
||||
Kontrollen selbst erlebt: Zeitraum die letzten 3 Jahre: Mittelandkanal WSP NRW, Unterweser WSP Bremen und See Bereich Küstenwache Bundespolizei und einmal Zoll. Das erste waren immer die Funkpatente,UBI und SRC sowie die Urkunde der Bundesnetzagentur, erst dann kamen die Sportbootführerschein, wo sie nachfragen.
In der Marina Bremen selbst gesehen wie die WSP Bremen ein Boot an die Kette gelegt hat weil die Funkpatente fehlten. Boot hatte See/Binnenfunk an Bord. Durfte erst weiterfahren wenn ein Bootsführer mit allen Scheinen an Bord ist. Und nach meiner Info kann das sehr Teuer werden bis in den 5stelligen Bereich. Ich würde hier oben bei uns nicht ohne gültigen Funkschein fahren.
__________________
Grüße Gaby + Peter |
Lesezeichen |
Aktive Benutzer in diesem Thema: 2 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 2) | |
|
|