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Wechselkennzeichen in D
Juhuuuu, es kommt das Wechselkennzeichen nach Deutschland.
Könnte interessant werden für die Bootsslipper Gibt einfach in Google "Wechselkennzeichen" ein, oder hier der Text aus der Zeitschrift Focus: Schon 2011 will die Bundesregierung Wechselkennzeichen für Autos einführen. Besitzer mehrerer Autos sparen dann vielleicht Versicherungsprämien. Doch die Details sorgen für Streit. Die Idee ist nicht neu und in etlichen Ländern erprobt, aber die Umsetzung in ein deutsches Gesetz ist offenbar schwierig. Ein Kennzeichen für mehrere Kraftfahrzeuge, das könnte für Autoliebhaber und Bastler attraktiv sein sowie möglicherweise die Markteinführung von Elektrofahrzeugen beschleunigen. Doch was in Österreich oder der Schweiz reibungslos klappt, ist in Deutschland auf holprigem Weg. Mitte kommenden Jahres, so Verkehrsminister Peter Ramsauer (CSU), werde die Neuerung kommen. Wechseln nur in derselben Fahrzeugklasse Ein erster Referentenentwurf aus dem Verkehrsministerium wird derzeit auf Fachebene diskutiert. Danach sollen die Nummernschilder nur von Auto zu Auto oder von Motorrad zu Motorrad getauscht werden dürfen, nicht aber über die Fahrzeugklassen hinweg. Die jeweilige Höchstzahl der Fahrzeuge unter einem Kennzeichen, die niemals zusammen im öffentlichen Verkehr bewegt werden dürften, soll laut Ministerium auf drei begrenzt werden. Der Automobilclub ADAC ist mit der Entwicklung nicht zufrieden. Es wäre besser, die Wechselkennzeichen nicht auf Fahrzeugklassen zu beschränken, sagt Club-Sprecher Jochen Oesterle. Denn allein durch diesen Kniff dürfte sich die Zahl der künftigen Versicherungsverträge für mehr als ein Fahrzeug deutlich reduzieren: Ein Motorrad oder ein Wohnmobil könnte dann nicht kostensparend unter der Police eines Autos mitlaufen. Richtiggehend zornig ist der Club aber auf Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble (CDU), der keineswegs auf Einnahmen aus der Kfz- Steuer verzichte. „Für ein Fahrzeug, das vielleicht einmal in der Woche bewegt wird, soll die volle Steuer erhoben werden“, schimpft Oesterle und verlangt eine Entlastung. Kein Problem ist hingegen die praktische Ausgestaltung. Das künftige Wechselschild besteht aus je einem starren Teil für jedes Fahrzeug und einem Wechselelement, das jeweils umgesteckt werden muss. Der Markt soll die Versicherungsprämien ermitteln Die für die Konsumenten wichtige Frage nach den künftigen Versicherungsprämien will Ramsauer den Assekuranzen überlassen, die miteinander im Wettbewerb stehen. Der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) sieht sich jedenfalls nicht als Bremser der Entwicklung. Eine „Daumenregelung“ wie in Österreich, wo nur das Fahrzeug mit dem höchsten Risiko versichert werde und die übrigen mitlaufen, werde es aber nicht geben, sagt Verbandssprecher Christian Lübke. Man müsse das Risiko jedes einzelnen Fahrzeugs bewerten. „Das heißt, dass es für jedes Fahrzeug einen eigenen Vertrag geben wird.“ Zu welchem Gesamtpreis ein Versicherer die Policen seinem Kunden dann anbiete, hänge nicht zuletzt von dessen versicherungstechnischer Vorgeschichte ab, erläutert Lübke. „Wir stehen bereit, zu gegebener Zeit entsprechende Angebote zur Versicherung von Fahrzeugen mit Wechselkennzeichen zu machen“, heißt es beim Marktführer HUK-Coburg, der flexible Lösungen anbieten will. Wahrscheinlich werde nicht für alle Fahrzeuge der gleiche Versicherungsschutz nachgefragt werden, meint eine Sprecherin. Auch bei der Allianz in München heißt es: „Wir sind vorbereitet.“ Einsparpotenzial ungewiss Ob mit den neuen Schildern, die aus einem mobilen und mehreren festen Teilen bestehen sollen, tatsächlich was zu sparen sein wird, bleibt erst einmal abzuwarten. Einig sind sich bislang alle, dass man nicht weiß, wieviele Menschen tatsächlich die angepeilten Wechselmöglichkeiten nutzen werden. In Österreich laufen rund 8,6 Prozent des Fahrzeugbestandes mit Wechselkennzeichen, das wären in Deutschland mehr als 4 Millionen Fahrzeuge. Klar ist, dass das gerade nicht genutzte Vehikel auf einem Privatgelände abgestellt werden muss, was die Zahl der potenziellen Nutzer schon einmal deutlich einschränkt. |
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#2
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Was hat sich diesbezüglich eigentlich getan? Ist sehr ruhig geworden um das Thema!
Gruß! |
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Wird auch Zeit ....andere Länder haben das schon lange
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Keine Panik auf der Titanic Gruß Fred |
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Schade, es wäre zu schön gewesen.
Anscheinend so lange diskutiert bis alles zerredet wurde Ist es wirklich so ein riesen Problem der Bevölkerung ein Zuckerchen zu geben? UNd das noch in einem LAnd das als erstes aus der Krise raus ist, und sich mit Wachstum zu recht brüstet. , Finanzminister will an KFZ Steuer für jedes Fahrzeug festhalten Denn würde es keine finanziellen Vorteile für die deutschen Autofahrer bei Versicherung und KFZ Steuer für Autos mit Wechselkennzeichen geben, ist davon auszugehen, dass diese neue Option deutlich weniger frequentiert wird. Zumal die Tatsache, dass jeweils nur eines der über ein Wechselkennzeichen versicherten Fahrzeuge genutzt werden darf, weiterhin bestehen bleibt. Auch für die nicht nutzbaren Autos den vollen Steuersatz zahlen zu müssen, wäre für Fahrzeughalter in höchstem Maße unattraktiv. Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) will in Hinblick auf die Haushaltskasse der Bundesrepublik in jedem Falle an einer vollen Besteuerung festhalten. Der fraktionsübergreifende Parlamentskreis „Automobiles Kulturgut“ hält es für möglich, dass dies das Ende für das Wechselkennzeichen bedeuten könne. Wechselkennzeichen: GDV will jedes Fahrzeug einzeln versichern In Hinblick auf die Versicherung wendet man sich von den ursprünglichen Plänen ab. Die vor allem vom Allgemeinen Deutschen Automobilclub (ADAC) geforderte Versicherungsform, bei der nur für das Auto mit der höchsten Typklasse Beiträge gezahlt werden müssten, wird es so wohl nicht geben. Beim Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) geht man davon aus, dass jedes Fahrzeug einzeln tarifiert werden müsse. Es ist zwar angedacht, individuelle Tarifangebote zu erstellen, die kostenlose Versicherung von Zweitwagen über das Wechselkennzeichen werde es jedoch nicht geben |
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