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Aufblasbares Beiboot
Seit längerem bin ich am überlegen mir ein aufblasbares Beiboot zuzulegen.
Es soll
Der Gedanke war, das kann ich auch mit meinem kleinen AB benutzen. Tatsächlich hab ich es wegen der Sperrrigkeit nie mitgenommen, nimmt mir zu viel Platz weg auf dem Boot. Wenn jemand es haben will, ich geb es für kleines Geld ab. Jetzt überlege ich mir ein Packraft zuzulegen. Etwas in der Art: https://vimeo.com/102656099 Die wiegen zwischen 700 g und 3 kg, sind für Rucksackreisen gebaut und entsprechend klein zu stauen und angeblich recht robust. Einziger Nachteil, billig sind sie nicht gerade. Hat da jemand so etwas schon mal in den Fingern gehabt? Eine andere Überlegung ist aufblasbares Standup Board oder aufblasbares Kajak. Beispiel Kajak: http://www.gumotexboats.com/de/twist-n-1-rot Beispiel SUP Board: https://www.decathlon.de/sup-board-a...d_8387659.html Hat jemand mit so etwas Erfahrung? Das Packraft ist bei Gewicht und Stauraum unschlagbar, kostet aber etwa das doppelte der beiden anderen Varianten. Dafür könnte ich es z.B. problemlos im Flugzeug mitnehmen. Ich denke mal paddeln läßt sich das Schlauchkajak besser, einfach schon wegen der Länge. Das SUP Board hätte seinen ganz eigenen Reiz. Hier eine Begegnung mit einem SUP vor Gomera: Also, hat jemand Erfahrungen mit einem dieser Typen, kennt einen anderen Bootstyp der den Anforderungen genügen würde oder kann hat was zum Thema beizutragen?
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Gruß Wolf www.donauurlaub.de https://www.youtube.com/watch?v=tr9f...ature=youtu.be |
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Ich hab auch keine Erfahrung, ausser mit einem 2m-Schlaucher mit Heckspiegel. Weiß auch bei meinen 33 Füßen nie, wohin damit. Also lass ich es zu Hause und nehme es nur auf Ostsee oder im Watt als eine Art Rettungsinsel. Auf dem Vorschiff gelagert hab ich in der Haseldorfer Binnenelbe bei 7 Wind vor Anker schon mal Drachenfliegen damit gemacht. Auf der Kajüte verzurrt blockiert es das Lüftungsluk, kurz, es gibt keinen Platz dafür. Gebraucht hab ich es auch noch nie. Also bleibt es zukünftig zu Hause im Keller.
Schreib doch bitte im Forum, welche Erfahrung Du mit einem aufblasbaren Boot machst, solltest Du Dich dafür entscheiden. Ein Standbord halte ich wegen der Kippeligkeit als "Dingi-Ersatz" für nicht geeignet. Stell Dir vor, Du musst damit einen Kasten Bier zum Boot transportieren. Weiter viel Erfolg bei der Suche! Beste Grüße Franz-Josef |
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#3
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kippelig
Hallo Wolf,
von dem Gumotex-Kajak würde ich Dir abraten, da es als Beiboot nicht geeignet ist. Ich habe ein ähnliches und es macht Spaß auf ruhigem Wasser herumzufahren, wenn man einmal drin sitzt! Das hat nichts mit der Qualität, sondern nur mit dem Verwendungszweck zu tun. Das Ein-u. Aussteigen von einem Boot (es sei denn mit einer Badeplattform) mit einer etwas höheren Bordwand scheint mir fast unmöglich, da Du nicht aufstehen kannst, ohne umzukippen. Der kritische Punkt, nämlich das Ein-u. Aussteigen ohne naß zu werden, ist im Video nicht zu sehen! Als Beiboot geeignet ist nur eines, das genügend breit ist und das einen festen Boden z.B. mit eingelegten Sperrholzplatten hat. Viele Grüße, Fritz |
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#4
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Das Ein- und Aussteigen macht mir nicht viel Sorgen, da hab ich viel Übung durchs Kanu und Kajakfahren.
Ein Boot mit festem Boden hab ich ja und das ist mir zu sperrig. Wenn ich in Dresden die Elbetour starte ist dort ein Packraftladen. Werde mir dort mal so ein Boot anschauen und evtl probefahren. Dann könnte ich gleich testen wie das mit dem Ein- und Aussteigen vom Boot aus geht und bei Gefallen das Boot gleich mitnehmen.
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Gruß Wolf www.donauurlaub.de https://www.youtube.com/watch?v=tr9f...ature=youtu.be |
#5
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Ein Boot, das aus meinen Augen interessant für Dich sein könnte, ist das Wiking Cat 380, im Grunde zwei miteinander verbundene Gummischläuche, wobei ich über die Packmasse keine Kenntnisse habe. Gibt es gebraucht bei ebay, wobei ich die hohe Verarbeitungsqualität von Wiking-Schlauchbooten kenne. Wir hatten eines, das nach 30 Jahren immer noch einwandfrei die Luft gehalten hat.
Viele Grüße, Fritz |
#6
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gumotex
ich hab ein 4,10 meter gumotex, und ich könnte mir gut vorstellen, dass es als Tender recht gut zu gebrachen ist. ich denke es hat im vergleich zu den schlauch-badebooten relativ wenig Luftvolumen, der Boden ist aber trotzdem sehr steif und es läuft wirklich gut. ich denke dass die Qualität auch durchaus o.k. ist. meins ist aus einer art hypalon, dass die Hersteller aber mit irgendeinem andern Namen versehen haben. meines mit 4,10 meter länge und für 2 Personen (max 3) ist aber mit 17 kg nicht grad besonders leicht, aber in einem praktischen wasserdichten Rucksack, den man dann wunderbar für Kleidung oder eingekauftes verwenden kann, ausgestattet. einsteigen von der Badeplattform ist kein Problem, und ich finde es nichtmal kippelig.
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Liebe Grüße aus der Wiener Umgebung Bernhard |
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